Zum Saisonstart der FC-Herren Mitte August sollen auch die letzten Arbeiten abgeschlossen sein.
1. FC KölnRestaurant am Geißbockheim nach Umbau neueröffnet

Blick in das umgebaute öffentliche Restaurant mit Außenbereich.
Copyright: Arton Krasniqi
Wer Mittwochvormittag in das neue Restaurant am Geißbockheim gelangen möchte, steht erst einmal auf einer Baustelle. Baugerüste und Filzteppiche im Eingangsbereich des Clubhauses lassen noch nichts von einem modernen Restaurant erahnen. Wer dann allerdings mit dem Aufzug in den ersten Stock fährt, findet sich in einem hellen und modern eingerichteten Gastraum wieder. Der 1. FC Köln hatte das Restaurant am 1. Januar von der Familie Bechthold übernommen, die das Lokal seit 2014 geführt hatten. Seit Februar hatte der FC viele Umbauarbeiten durchführen lassen.
Und auch am Tag der Neueröffnung sind noch Bohrmaschinen zu hören, als Clubhaus Leiter Gerhard Reimholz im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf die Neuerungen blickt: „Wir haben hier drin wirklich keinen Stein auf dem anderen gelassen.“ Neben dem öffentlichen Restaurant ist auch ein Raum mit dem Namen „Südkurve“ extra für die FC-Teams und -Mitarbeitenden eingerichtet worden. Dort können sie arbeiten, essen und in den Austausch kommen.

Fans können im Restaurant auf die FC-Vergangenheit zurückblicken.
Copyright: Arton Krasniqi
Man habe wenige, „aber markante FC-Impressionen über den Raum verteilt“, so Reimholz. Dazu gehören auch Bilder von FC-Fans in der Südkurve des Rhein-Energie-Stadions. Man habe es allerdings auch nicht übertreiben wollen, da man ja wisse, wo man sei, fügt Reimholz hinzu.
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Nach und nach kommen immer mehr FC-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den neuen Raum. Im öffentlichen Restaurant nebenan mit 75 Sitzplätzen drinnen und rund 100 im Freien ist nur wenig los. Arno Klünter ist aus Erftstadt zur Neueröffnung gekommen. „Ich bin oft hier und bin positiv überrascht. Es ist modern geworden und sieht sehr schön aus“, findet der 61-Jährige.
Gäste loben die Veränderungen
Dieter Kauz aus Bergisch Gladbach (62) und Winfried Fischer aus Köln (68) sind häufiger zu Besuch im Geißbockheim. Bei der Neueröffnung durften sie natürlich nicht fehlen. „Drinnen fehlen ein paar Kleinigkeiten, wie Blumen zum Beispiel. Ansonsten ist es sehr schön, Erstligareif“, bewertet Dieter Kauz die Veränderungen. Und Winfried Fischer stellt fest: „Es gibt jetzt mehr Platz auf der Dachterrasse und drinnen sieht es freundlicher, moderner, heller aus.“

Außenbereich des öffentlichen Restaurants am Geißbockheim.
Copyright: Max Lieber
Auffällig ist der große Spiegel, hinter der neuen Bar, der den Raum größer erscheinen lässt. Auf zahlreichen Monitoren an den Wänden lassen sich auch weiterhin die Heim- und Auswärtsspiele des 1. FC Köln verfolgen.
Die Speisekarte sei nach Angaben von Clubhaus-Leiter Gerhard Reimholz verkleinert worden. Neben kölschen Gerichten wie Himmel un Ääd oder Kölschen Tapas, finden sich auch Klassiker wie Currywurst und Clubhaus-Burger und Clubsandwich. Die Preise für die Gerichte liegen bei unter 25 Euro.
„Franz-Kremer-Loge“ im Stil der 50-er Jahre
Neu entstanden ist auch die „Franz Kremer-Loge“, die von bis zu acht Gästen gemietet werden kann. Der Raum ist im Stil der 50er-Jahre entworfen worden. Der FC verspricht seinen Gästen in einer Mitteilung „eine echte Zeitreise in die Welt des FC-Gründervaters“.
Wie der FC mitteilt, ist das neue Clubhaus ab sofort immer von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 11.30 Uhr bis 21.30 Uhr geöffnet. Ausnahme ist der Trainingsauftakt der FC-Profis am kommenden Montag, 7. Juli, an dem das Clubhaus ebenfalls ab 11.30 Uhr öffnet.
Die neue Telefonnummer des Clubhauses lautet 0221-991948222, Reservierungen sind ausschließlich per E-Mail an clubhaus@fc.de möglich. Zudem könnten die Räumlichkeiten im Clubhaus per E-Mail-Anfrage an veranstaltungsuebersicht@fc.de auch für externe Veranstaltungen wie Tagungen, Firmenfeiern oder private Anlässe gemietet werden.