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Update

Fahrbahn unterspült
Wasserrohrbruch in Zündorf behoben – Hauptstraße bleibt gesperrt

Lesezeit 2 Minuten
Das Bild zeigt den Wasserrohrbruch auf der Hauptstraße in Köln-Zündorf.

Die Reparaturarbeiten nach einem Wasserrohrbruch auf der Hauptstraße in Porz Zündorf halten an. Laut Angaben des Netzbetreibers ist das Rohr in Höhe der Hausnummer 149 gebrochen. 

In Köln-Zündorf hat es einen Wasserrohrbruch gegeben. 90 Haushalte waren betroffen.

Bereits am Dienstagabend (22. April) ist die Trinkwasserleitung in Höhe der Hausnummer 149 der Hauptstraße in Zündorf geplatzt. Das teilte der Netzbetreiber RheinNetz in einer Pressemitteilung mit.

Inzwischen ist der Rohrbruch behoben, wie eine RheinNetz-Sprecherin am Mittwochnachmittag erklärte. Für Verkehrsteilnehmende gibt es allerdings weniger gute Nachrichten: Wie RheinNetz nun mitteilte, steht die Reparatur der Straße noch aus. Da die Fahrbahn unterspült wurde, bleibt die Straße zunächst bis zum Ende der Woche gesperrt.

Das Bild zeigt den Wasserrohrbruch auf der Hauptstraße in Köln-Zündorf.

Der Wasserrohrbruch unter der Hauptstraße in Köln-Zündorf.

90 Wohneinheiten waren von dem Wasserrohrbruch betroffen, so die Pressestelle des Unternehmens auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“.  RheinNetz hatte eine Standwasserleitung errichtet, die die Anwohnenden mit Trinkwasser versorgte.

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KVB: Busse werden umgeleitet

Ab dem Nachmittag war die Wasserversorgung über die privaten Anschlüsse wieder hergestellt und die Standleitung konnte abgebaut werden, wie das Unternehmen dieser Redaktion mitteilte.

Der Autoverkehr muss umgeleitet werden. Auch die Busse der KVB-Linie 117 sind von der Umleitung betroffen: Dabei geht es um den Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Wahn S-Bahn“ und „Oberzündorf“. Die KVB meldet, dass die Busse in Richtung Bonn die Haltestellen „Zündorf“, „Zündorf Groov“, „Zündorf Kirche“ und „Zündorf St.-Martin-Straße“ nicht anfahren. In Richtung Wahn verkehren die Busse der Linie 117 normal.

Zu den Gründen für den Bruch der Trinkwasserleitung ist noch nichts bekannt. Techniker der RheinNetz würden sich um die Behebung der Schäden kümmern, wie das Unternehmen weiter mitteilte.