Der „Leverkusener Anzeiger“ hat sich die Wahlprogramme der Parteien vor der Kommunalwahl angeschaut.
WahlprogrammKlimaliste Leverkusen richtet alle Aufmerksamkeit auf den Umweltschutz

Benedikt Rees ist OB-Kandidat der Klimaliste.
Copyright: Ralf Krieger
Der „Leverkusener Anzeiger“ hat wichtige Punkte aus bereits veröffentlichten Wahlprogrammen nach Parteien zusammengefasst. Die Der Umweltschutz nimmt nahezu das gesamte Wahlprogramm ein.
Wohnen
Einen Punkt „Wohnen“ hat die Partei nicht, stattdessen gibt es den Punkt „Boden“, in dem es sowohl um Ablehnung als auch Befürwortung bestimmter Bauprojekte, nicht nur Wohnbau, geht. Die Klimaliste hat sich unter anderem gegen Bebauung am Fester Weg in Steinbüchel und am Bohofsweg in Mathildenhof eingesetzt.
Wirtschaft
Die Klimaliste will die Gewerbesteuer erhöhen und die Grundsteuer senken. Weitere Ausführungen dazu oder zu anderen wirtschaftlichen Themen gibt es im Wahlprogramm nicht.
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Sicherheit
Sicherheit heißt für die Klimaliste Verkehrssicherheit: Fuß- und Radwege sollen verbreitert werden.
Umweltschutz
Wie der Name schon verrät, nimmt der Umweltschutz fast das gesamte Wahlprogramm ein. Auszüge: Die Klimaliste will keine weiteren Flächen versiegeln, Schottergärten sollen entsiegelt werden. Sie fordert eine Baumschutz- und eine konsequente Grünsatzung, die ÖPNV-Anbindung in Randlagen soll verbessert werden. Die Klimaliste ist gegen die Abholzung der Wiembachallee und die Rodungen des Wupperdeichs in Opladen und des Dhünndeichs in Schlebusch. Currenta soll kein weiteres Grundwasser entnehmen dürfen. Die Klimaliste will, dass die Stadt den Bürgerbusch kauft und Dachbegrünung fördert.
Familie und Soziales
Laut Wahlprogramm soll ein Seniorenbeirat eingerichtet werden, auch fordert die Klimaliste einen Jugendstadtrat.
Bildung
Zur Bildung steht nichts im Wahlprogramm der Klimaliste.
Integration
Auch zur Integration gibt es keine Ausführungen.