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BabyboomIn nur 17 Stunden wollen zehn kleine Oberbergerinnen und Oberberger auf die Welt

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Sieben der zehn am Montag (21. Juli 2025) Neugeborenen wollten später dann auch gern auf ein schönes Erinnerungsfoto mit Anja Weishap, der Chefärztin der Geburtshilfe im Gummersbacher Kreiskrankenhaus.

Sieben der zehn am Montag (21. Juli 2025) Neugeborenen wollten später dann auch gern auf ein schönes Erinnerungsfoto mit Anja Weishap, der Chefärztin der Geburtshilfe im Gummersbacher Kreiskrankenhaus.

Im Gummersbacher Krankenhaus gab's am Montag alle Hände voll zu tun, die Kreißsäle waren ausgebucht. Die Säuglinge und ihre Mütter sind wohlauf.

Zehn Babys in nur 17 Stunden – im wahrsten Sinne alle Hände voll zu tun hatte das Geburtshilfe-Team des Gummersbacher Kreiskrankenhauses am vergangenen Montag. In den vier Kreißsälen der Kreisstadt wuchs die Bevölkerung Oberbergs recht plötzlich – los ging's mit dem Babyboom um 7.14 Uhr, als erstes Kind krähte dort der kleine Selin. Und als letztes schließlich Karan um 23.57 Uhr.

„Ein seltener, besonders schöner, aber auch fordernder Tag für das gesamte, sehr erfahrene Team“, lässt das Krankenhaus wissen, dass auch seine Beschäftigten wohlauf sind. Und die waren zum Beispiel auch im März vergangenen Jahres plötzlich gefordert, als die kleine Romy Börsch aus Marienheide noch auf dem Weg uns Krankenhaus und noch vor der Klinikpforte auf die Welt stürmte.

Eine Herausforderung war im März vergangenen Jahres – vor dem Krankenhaus! – auch die Geburt der kleinen Romy aus Marienheide, hier mit Mutter Lisa und Chefärztin Anja Weishap.

Eine Herausforderung war im März vergangenen Jahres – vor dem Krankenhaus! – auch die Geburt der kleinen Romy aus Marienheide, hier mit Mutter Lisa und Chefärztin Anja Weishap.

Nach Selin erblickte dann Lino um 10.18 Uhr das Licht der Welt, Lucia Mira wollte um 10.59 Uhr ihre Eltern endlich persönlich kennenlernen. Diesen Säuglingen folgten im Laufe des Tages Maxim, Noah, Charlotte, Lenny, Mael, Oskar und, kurz vor Mitternacht, auch Karan.

Da alle Kreißsäle nahezu ausgebucht waren, nahmen die Neuankömmlinge prompt den CTG-Raum, den Ultraschallraum und den OP-Saal für Kaiserschnitte ebenfalls in Beschlag – „eine Herausforderung, die nur mit guter Zusammenarbeit und viel Engagement zu meistern ist“, zollt Chefärztin Anja Weishap ihren Kolleginnen und Kollegen ein großes Lob.

Und: „Wir sind dankbar, dass auch unsere Hebammen-Studentinnen mit ihrer Praxisanleiterin im Einsatz waren. So konnten alle werdenden Mütter optimal betreut werden.“ Alle Neugeborenen und alle Mütter erfreuen sich nach Angaben Weishaps bester Gesundheit. Sieben der Säuglinge wollten später auch gern auf ein schönes Erinnerungsfoto mit der Ärztin.