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CitymarketingWiehler Autoschau brachte die Stadt in Bewegung

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Ein Oldtimer-Cabrio auf dem Weiherplatz.

Die Oldtimer waren ein Anziehungspunkt bei der Automobilschau in der Wiehler Innenstadt. 

Die Mobilität in all ihren Facetten war Thema der Wiehler Autoschau. Dazu gehörte auch ein Filmstar auf vier Rädern.

Die Mobilität in all ihren Facetten aufzuzeigen – das war das Ziel der diesjährigen Automobilschau, die als Gemeinschaftsveranstaltung des Wiehler Rings in Kooperation mit Stadt und Citymanagement am Wochenende zahlreiche Besucher in die Innenstadt gelockt hat. Besonders Familien nutzten die Gelegenheit, sich nicht nur über die neuesten Modelle zu informieren, sondern auch das Rahmenprogramm auszukosten.

Ein Höhepunkt gleichermaßen für Autoliebhaber und Fans der Filmreihe „Zurück in die Zukunft“ war der DeLorean von Karl Lück, dessen Flügeltüren geöffnet waren. Ein anderer Wiehler hatte die Autos zusammengeholt. „Udo Dabringhaus hat die Oldtimer-Ausstellung organisiert und zu den Besitzern Kontakt aufgenommen. Das ist eine tolle Ergänzung zur Autoschau“, freute sich die Vorsitzende des Wiehler Ring, Marlene Weiner. Aber es gebe auch noch andere interessante Fahrzeuge. „Wer möchte, kann einen Scooter ausprobieren oder sich über Rollatoren informieren.“ Die Elektromobilität war ein großes Thema – neben E-Bikes hatte die meisten Autohändler Hybrid- und vollelektrische Modelle dabei. „Das Thema ist nach wie vor groß“, weiß Andreas Tabor, stellvertretender Vorsitzender des Wiehler Ring. „Erst kürzlich wurden auf dem Weiherplatz Ladesäulen eingeweiht.“

Wiehler Oldies und Oldtimer

Ein musikalisches Highlight wartete ab 14 Uhr auf die Besucher - denn dann wanderte Guido Schuster über die Automobilschau, um an verschiedenen Plätzen Oldies zu spielen und zu singen. Der Schwalbe-Club Wiehl präsentierte Zweiräder. Es gab zahlreiche Oldtimer zu bewundern, von der Horex 350 über Harley Davidson, Käfer, Volvo PS44, DKW Munga Bundeswehr, Kadett C, Porsche 944 Turbo bis hin zu verschiedenen BMW-Modellen. Des Weiteren ergänzten Infostände der Ovag, der Feuerwehr, des Monti-Angebots, der Fahrschulen oder der Fahrradhändler die Automobilschau.

Der Einzelhandel lud zum verkaufsoffenen Sonntag. Dabei werden den Besuchern die Kunstwerke nicht entgangen sein, die im Rahmen der „Kunstmeile“ ausgestellt waren. „Die Aktion läuft bis Ende September und wird mit einer Finissage ihren krönenden Abschluss finden“, kündigte Weiner an.

„Wir machen das alles, um die Stadt als Wohnort attraktiver, lebens- und liebenswerter zu gestalten“, betont die Vereinsvorsitzende. „Und je mehr Menschen hier wohnen, umso mehr wird der lokale Einzelhandel und gleichzeitig die Kommune unterstützt. Alle sind angehalten, ihre Kräfte zu bündeln und ihren Beitrag zu leisten, wenn wir solche Aktionen machen.“

Zum Aufwand gehörten auch Schutzmaßnahmen: „Wir haben 15 Terror-Sperren aufgestellt“, erklärte Andreas Tabor. Die Sicherheit der Besucher stehe stets im Vordergrund.