Am 4. Juni fuhr der Beschuldigte mit seinem PKW in eine Schülergruppe. Der 20-Jährige hat sich noch nicht zu der Tat geäußert.
„Keine Belege“ für VorsatztatKölner Staatsanwaltschaft mit neuen Informationen zu Hürther Horror-Unfall

Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr und vom Rettungsdienst sind nach einem Unfall neben dem Unfallfahrzeug im Einsatz.
Copyright: Sascha Thelen/dpa
Bei einem Verkehrsunfall in Hürth verloren zwei Personen, darunter die zehnjährige Grundschülerin Avin und ihr 25-jähriger Schulbegleiter, ihr Leben. Die Staatsanwaltschaft in Köln ermittelt gegen einen 20-Jährigen wegen fahrlässiger Tötung in zwei Fällen, fahrlässiger Körperverletzung in fünf Fällen sowie Straßenverkehrsdelikten.

Viele Menschen haben an der Unfallstelle Blumen, Kerzen und Stofftiere niedergelegt. Die Gedenkstätte wurde vom Verkehrskreisel an den Straßenrand verlegt.
Copyright: Margret Klose
„Für eine Vorsatztat gibt es derzeit keine Belege“, erklärt Ulrich Bremer von der zuständigen Kölner Staatsanwaltschaft gegenüber dem Express und fügt hinzu: „Es gehört aber auch zur Arbeit der Ermittlungsbehörden, keine denklogische Möglichkeit auszuschließen.“
Unfall in Hürth: Beschuldigter soll zuvor über rote Ampel gerast sein
Der Unfall ereignete sich am 4. Juni, als der Beschuldigte mit einem BMW eine Schülergruppe und ihre Begleiter auf der Frechener Straße anfuhr. Zeugenaussagen zufolge soll er zuvor über eine rote Ampel gerast sein.
Alles zum Thema Feuerwehr Köln
- Einsatz in Köln-Vingst Dach mit integrierter Photovoltaikanlage in Brand geraten
- Unwetter DWD warnt vor schwerem Gewitter mit Starkregen – Köln kommt glimpflich davon
- Zeugen gesucht Nächtliche Schüsse in Kalk – Polizei findet Einschusslöcher in Friseursalon
- Suche erfolglos Zwei Männer werden nach Suche in Kölner See und im Rhein weiter vermisst
- Schützen, Flieger und Motorräder Unsere Tipps für das Wochenende in Oberberg
- Feuerwehr an Kölner Zoobrücke Person geht im Rhein unter – Rettungseinsatz abgebrochen
- Wassermannsee in Köln Feuerwehr bricht Suche nach 22-jährigem Kölner ab – 24-Jährige gerettet
Eine Sachverständigenuntersuchung zur Unfallrekonstruktion wurde beauftragt, und der BMW sowie persönliche Gegenstände des Beschuldigten wurden sichergestellt.
Eine toxikologische Analyse der Blutprobe des Beschuldigten ist ebenfalls in Auftrag gegeben worden. Der 20-Jährige hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert, sondern wird rechtlich vertreten und schweigt.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.