Für viel Geld kam Florian Wirtz nach Liverpool. Im wichtigen Derby saß der Nationalspieler aber nur auf der Bank und erntet nun heftige Kritik.
Nach BankplatzKritik an Florian Wirtz in Liverpool wird lauter
Für die Fans und Anhänger des FC Liverpool zählt das Derby gegen den FC Everton zu den wichtigsten Spielen der Saison. Für die beiden teuren Neuzugänge Florian Wirtz (22) und Alexander Isak (26) wurde die Partie jedoch zu einer Enttäuschung, denn beide saßen zu Beginn nur auf der Bank.
FC Liverpool: Florian Wirtz nur auf der Bank
Während der ehemalige Frankfurter Hugo Ekitiké (23) beim 2:1-Sieg zum Helden des Spiels wurde, konnten die beiden für insgesamt 270 Millionen Euro verpflichteten Stars nach ihrer Einwechslung nach etwa einer Stunde keine Akzente setzen.
Die Tageszeitung „Liverpool Echo“ bewertete beide mit der schlechtesten Note aller Spielerinnen und Spieler (fünf von zehn Punkten) und urteilte über Wirtz: „Spielte auf der linken Seite, hatte Probleme mit dem Tempo des Spiels. Kassierte eine Gelbe Karte.“
Noch kritischer äußerte sich der frühere Liverpool-Spieler Jason McAteer (54). Als TV-Experte für beIN Sports sagte er über den deutschen Nationalspieler: „Ich glaube nicht, dass Wirtz dieser Herausforderung schon gewachsen ist.“
Ein hartes Urteil für den 33-maligen Nationalspieler, der mit Leverkusen das Double gewonnen hatte. McAteer nahm den Deutschen jedoch auch in Schutz.
Wirtz sei nur einer von mehreren, die „insgesamt unbeständige Leistungen“ zeigen würden. Seine Qualität sei unbestritten, aber das Team würde ihn auch nicht immer richtig einsetzen.
Dennoch sind es für Wirtz, der für 125 Millionen Euro kam, schwere Zeiten. In fünf Premier-League-Spielen wartet er immer noch auf seine erste Torbeteiligung. (red)