Kurz nach der Final-Niederlage gegen Berlin hat der KEC erste Personalien bekannt gegeben.
Überraschung beim KECTopscorer Grenier verlässt die Kölner Haie – erste Kaderentscheidungen gefallen

Alexandre Grenier wird dem Kader der Kölner Haie in der neuen Saison nicht mehr angehören.
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Die Kölner Haie haben die ersten Veränderungen in ihrem Kader bekannt gegeben – und es gibt eine Überraschung: Stürmer Alexandre Grenier, mit 17 Punkten Topscorer des KEC in den Playoffs, verlässt den Verein. Warum der 33-jährige Kanadier geht, verriet der Klub nicht. Die Haie waren im Playoff-Finale an den Eisbären Berlin gescheitert. „Nach einer für uns alle besonderen Saison haben wir die Entscheidungen nach ausführlicher Analyse und vielen Gesprächen getroffen. Weiterhin sind wir davon überzeugt, dass größtmögliche Kontinuität im Kader für einen nachhaltigen Erfolg wichtig ist“, teilte Haie-Sportdirektor Matthias Baldys mit.
In der Offensive gibt es zudem die erwarteten Abgänge: Elias Lindner, Hakon Hänelt und Tim Wohlgemuth werden künftig nicht mehr für die Haie spielen. Dass Justin Schütz zu den Adlern Mannheim wechselt, ist bereits seit längerem bekannt. Noch offen sind die finalen Entscheidungen bei Juhani Tyrväinen und Josh Currie.
Auch zwei Defensivspieler verlassen den Klub: Otso Rantakari und Edwin Tropmann. Mit Adam Almquist befinden sich die Haie, wie es in einer Mitteilung heißt, noch in Gesprächen „zu einer möglichen weiteren Zusammenarbeit“. Kapitän Moritz Müller (38) hat offenbar noch nicht entschieden, ob er ein weiteres Jahr spielen wird. Mit ihm stehe man im Austausch, teilten die Haie mit.
Bei den Torhütern gibt es drei Abgänge: Julius Hudacek, Mirko Pantkowski und Niklas Lunemann werden den Verein verlassen.
Damit stehen folgende Spieler aktuell beim KEC unter Vertrag: Tor: Tobias Ancicka Verteidigung: Jan Luca Sennhenn, Maximilian Glötzl, Veli-Matti Vittasmäki, Brady Austin Angriff: Robin van Calster, Maxi Kammerer, Louis-Marc Aubry, Frederik Storm, Kevin Niedenz, Parker Tuomie, Marco Münzenberger, Gregor MacLeod.