Offensiv scheinen die Orthomol Wings Leverkusen als Aufsteiger in der ersten Basketball-Bundesliga der Damen nach vielen Wechseln auf den Import-Positionen langsam aber sicher anzukommen. Zwar hat es beim 73:94 (30:51) gegen die Eigner Angels Nördlingen erneut nicht zu einem Sieg gereicht, aber die 73 erzielten Punkte bedeuteten den zweithöchsten Wert der Wings in dieser Spielzeit. Nur am dritten Spieltag waren sie beim Erfolg über Marburg mit 81 Zählern erfolgreicher.

Basketball

Orthomol Wings Leverkusen nehmen in Nördlingen den nächsten Sieges-Anlauf

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Michael Zeihen

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„Wir finden offensiv mehr und mehr zueinander. So hatten wir in Nördlingen wirklich gute Situationen. Leider hatte der Gegner diese aber auch. Zwei Spielerinnen der Angels haben uns mit ihren Dreiern echt wehgetan“, erzählte Coach Boris Kaminski.

Starkes drittes Viertel der Orthomol Wings Leverkusen

Sein Team kämpfte und spielte mit vollem Einsatz, kam gut in die Begegnung hinein, hielt im ersten Viertel zunächst gut mit, versuchte danach weiterhin alles, kam nach einem starken dritten Viertel (27:23) zwischenzeitlich bis auf 15 Punkte heran, doch der Sieg der Gastgeberinnen war letztlich nicht gefährdet.

„Wir haben füreinander gespielt, uns freie Würfe erschaffen, nehmen jetzt auch Würfe mit mehr Selbstvertrauen, die wir vorher wohl nicht genommen hätten“, so Kaminski. Stark agierten in seinem Team Mante Kvederavidiute und Myah Taylor. Auch Martha Middeler wusste zu gefallen.

Orthomol Wings Leverkusen: Taylor (16), Kvederaviciute (13), Middeler (10), Wolff (9), Cherry (9), Koop (8), Kröger (5), Marré (3), Ellenrieder