Lindlar – „Von der Garage zum Weltmarktführer, die Geschichte kenne ich eigentlich nur von Bill Gates“, sagte Mona Neubaur, die Landesvorsitzende der Grünen in NRW und Spitzenkandidatin ihrer Partei bei der anstehenden Landtagswahl.

Sie war am Donnerstag zu Besuch bei der Oni-Wärmetrafo und wurde vom Chef und Gründer persönlich begrüßt. Die Politikerin zeigte sich beeindruckt von Wolfgang Oehms Lebensleistung.

Denn Oehm entwickelte Methoden zur Wärmerückgewinnung und damit zum Energiesparen bereits vor Jahrzehnten, in dem Segment ist das Lindlarer Unternehmen weltweit gefragter denn je.

Aber Neubaur hatte auch Fragen. So wollte sie von den beiden Azubis Johannes Lill und Ben Ottinger wissen, wie sie zur Arbeit kommen, Stichwort „Mobilität im ländlichen Raum“.

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Auch an Oehm hatte sie Fragen, zum Fachkräftemangel und den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Die zentrale Frage war: „Was kann Politik tun, damit Sie hier gut und zukunftssicher arbeiten können?“ Gute Rahmenbedingungen durch Förder- und Attraktivitätsprogramme, war die Antwort. Ein bisschen hatte man schon den Eindruck, dass Wolfgang Oehm lieber dem eigenen Know-how vertraut als Förderprogrammen.