Bei einer Niederlage könnte es noch mal eng für die Hilgener Handballer werden. Opladen muss zum Spitzenreiter.
HandballBergische Panther wollen in Haßloch den Klassenerhalt klarmachen

Sebastian Schön von den Bergischen Panthern
Copyright: Uli Herhaus
Zwei Spieltage vor dem Saisonende haben die Bergischen Panther aus dem Quartett an Teams, die sich noch im Abstiegskampf befinden und Aussichten auf den Klassenerhalt haben, die besten Chancen auf den Verbleib in der 3. Handball-Liga Süd-West.
17:39 Zähler weist das Team von Trainer Alexander Oelze auf. Danach folgen Haßloch und Aldekerk mit jeweils 14:42 Zählern, dahinter noch Korschenbroich mit 13:43 Punkten. Abgeschlagener Tabellenletzter und bereits feststehender Absteiger ist Mundenheim. Zwei Abstiegsplätze sind noch zu vergeben. Pikanterweise müssen die Panther am Samstagabend (19.30 Uhr) beim direkten Konkurrenten Haßloch antreten. Ein Sieg der Hilgener würde den Klassenerhalt bedeuten. Verlieren die Panther hingegen und die Konkurrenz punktet am Wochenende, so käme es am letzten Spieltag vor heimischer Kulisse gegen den Tabellenzweiten TV Gelnhausen zu einem Showdown.
„Wir wollen in Haßloch natürlich maximal abliefern und dort schon den letzten Schritt zum Klassenerhalt machen. Aber es wird nicht leicht, denn der Gegner präsentiert sich seit dem Trainerwechsel mit besseren Leistungen und Resultaten, darunter auch ein Sieg gegen Longerich“, sagt Panther-Trainer Alexander Oelze.
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Opladen muss zum Spitzenreiter Krefeld
Der TuS 82 Opladen muss derweil am Samstag (19 Uhr) beim bislang ungeschlagenen Tabellenführer HSG Krefeld antreten. Ein Sieg des TuS 82 wäre eine große Überraschung. TuS-Trainer Stefan Scharfenberg weiß um die Qualität des Gegners. Er glaubt nicht, dass die Krefelder es werden locker angehen lassen, sondern weiter mit vollem Elan und hoch fokussiert auch in diese Begegnung gehen.
„Die HSG wird dieses Spiel sicher als Test für die Aufstiegsrunde ansehen und daher Ernst machen. Wir haben in dieser Woche daran gearbeitet, am Samstag nicht die gleichen Fehler wie in unserer letzten Partie zu machen. In der ersten Osterwoche haben wir nicht trainiert, da wir mal durchatmen wollten. Schließlich hatten wir im Verlauf der ganzen Saison immer sehr viele Verletzte oder Erkrankte. Unser Ziel in Krefeld ist, dass wir uns dort gut verkaufen und eine solide Leistung abliefern“, sagt Scharfenberg.
Auch in Krefeld wird Scharfenberg nicht mit seiner besten Besetzung antreten können: Maurice Meurer zog sich in der letzten Partie eine Verletzung am Handgelenk zu. Birger Dittmer und Malte Wolfram fehlen weiterhin.