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Handball BundesligaVfL Gummersbach freut sich über die Lizenz für die neue Saison

Lesezeit 2 Minuten
Christoph Schindler,  Geschäftsführer VfL Gummersbach, mit Mikrophon auf der Bühne.

Christoph Schindler, Geschäftsführer VfL Gummersbach, nahm die Nachricht der Lizenzerteilung gerne entgegen.

Lizenzierungskommisson der Handball Bundesliga  hat bei den Clubs  wirtschaftliche Stabilität festgestellt.

Die gute Nachricht kam noch vor Ostern: Der VfL Gummersbach hat die Lizenz für die Saison 2025/26 erhalten. Das teilte die Handball Bundesliga (HBL) dem Verein am Donnerstagmittag mit. Bis auf den HSV Hamburg bekommen alle 35 Bewerber aus der Ersten und Zweiten Liga die Lizenz. Die Hamburger müssen noch Bedingungen erfüllen.

„Wir freuen uns sehr über die positive Lizenzvergabe der Handball-Bundesliga. Gerade mit unserer Vergangenheit und in der aktuell schwierigen Lage der Wirtschaft ist das alles andere als eine Selbstverständlichkeit“, erklärte VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler. Er nehme die Entscheidung der HBL auch als Anerkennung „für unsere tägliche Arbeit an“. 

VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler dankt Fans und Partnern

Der Verein wolle sich sportlich weiterentwickeln, dazu gehöre es, die wirtschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen. In dem Zusammenhang bedankte sich Schindler bei allen Fans und Partnern, die mit ihrem Engagement genau dafür sorgten. Er freue sich sehr darüber, dass in den vergangenen Monaten zahlreiche neue Partner für den VfL gewonnen wurden. „Daher geht unser Blick in die Zukunft, denn wir haben noch viel vor“, sagte der Geschäftsführer.

Die HBL erklärte in ihrer Pressemitteilung, dass die Lizenzen teilweise mit Auflagen verbunden oder wie beim HSV Hamburg Bedingungen zu erfüllen seien. Zu den Auflagen machte die HBL keine Angaben. „In Anbetracht der angespannten wirtschaftlichen Gesamtsituation wurde eine erfreuliche wirtschaftliche Stabilität bei den Clubs festgestellt“, heißt es in der Mitteilung.

Der HSV Hamburg muss bis spätestens zum 5. Mai, 12 Uhr, gegenüber der Lizenzierungskommission nachweisen, „dass eine aktuell noch bestehende Liquiditätslücke geschlossen ist“. Die HSG Konstanz, die schon als Absteiger aus der Zweiten Liga feststeht, hatte keinen Lizenzantrag für die neue Saison gestellt.

Der Lizenzierungskommission gehören neben dem Vorsitzenden Rolf Nottmeier, Direktor des Arbeitsgerichts Minden, Olaf Rittmeier (Steuerberater), Frank Bohmann (HBL-Geschäftsführer) und Mattes Rogowski (HBL-Geschäftsleitung Sport & Lizenzen) an. Unterstützt wird die Kommission durch Marie Küppers (Managerin Spielorganisation, Sportentwicklung, Lizenzierung HBL GmbH).