Wegen des Bundesliga-Heimspiels am Sonntag gegen Werder Bremen treten die Volleyballerinnen bereits am Freitagabend gegen Borken an
VolleyballBayerVolleys weichen den Fußballern von Bayer 04 Leverkusen aus

Die BayerVolleys wollen die Zweitliga-Saison mit drei Siegen beenden.
Copyright: Uli Herhaus
Die BayerVolleys mussten in dieser Saison bereits mehrfach ihre Heimspieltermine verlegen, da die Fußballer von Bayer 04 mit ihren Begegnungen, die immer nur mit ein paar Wochen Vorlauf terminiert werden, den Volleys zeitlich in die Quere kamen. So treten die Leverkusenerinnen jetzt schon am Freitagabend (20 Uhr) in der Ostermann-Arena gegen die Skurios Volleys Borken an.
Gravierender ist da aber noch die Spielverlegung des Duells mit dem SSC Freising am 27. April. Eigentlich sollte diese Partie um 19 Uhr stattfinden. Da aber die Bayer-Fußballer um 18.30 Uhr in der BayArena den VfB Stuttgart empfangen, müssen die Volleys auf 14 Uhr vorziehen.
Beim Heimspiel der BayerVolleys am 27. April gegen Freising stehen keine Parkplätze zur Verfügung
Dies hat jedoch zur Folge, dass es zu dieser Begegnung keine Parkplätze für die Volleyball-Zuschauer gibt. Jürgen Rothe, Abteilungsleiter der Volleyballer, bittet daher alle Fans der Mannschaft, sich ohne PKW zur Ostermann-Arena zu bewegen, um dort dem letzten Saisonspiel der Volleys beizuwohnen.
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Jetzt geht es aber am Freitag erstmal gegen Borken. In der Vergangenheit war dieses Duell fast immer ein Spitzenspiel; im ersten Jahr der neu gegründeten Zweiten Liga Pro ist es das aber – zumindest tabellarisch – nicht mehr.
Die Leverkusenerinnen sind mit 34 Punkten auf Platz sechs geführt; Borken weist erst 22 Zähler auf und steht auf Platz zehn. Das Hinspiel gewann Bayer nach einer guten Leistung mit 3:1, gegen eine Wiederholung des Resultats hätte auf Leverkusener Seite wohl niemand etwas einzuwenden.
„Wir wollen die letzten drei Spiele natürlich gewinnen. Gegen Borken werden wir wohl in Bestbesetzung antreten können und wollen unsere Heimstärke erneut unter Beweis stellen“, sagt Trainer Dirk Sauermann, der seinem Team über die Ostertage freigegeben hatte.