In Köln-Lindenthal ist am Dienstagvormittag eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Die Bombe wird noch heute entschärft.
2500 Menschen betroffenBombenfund in Köln-Lindenthal – Entschärfung noch heute

Im Bereich Gronewaldstraße am Rautenstrauch-Kanal auf dem Gelände der LVR-Johann-Joseph-Gronewald-Schule ist am Dienstagvormittag eine Weltkriegsbombe gefunden worden.
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Im Bereich Gronewaldstraße am Rautenstrauch-Kanal auf dem Gelände der LVR-Johann-Joseph-Gronewald-Schule ist am Dienstagvormittag eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Der Fünf-Zentner-Blindgänger wird noch heute entschärft, teilte die Stadt Köln mit.

Radius der Evakuierung Köln-Lindenthal am 05.08.2025
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Der Gefahrenbereich in Lindenthal umfasst einen Radius von 300 Metern. 2500 Menschen sind von der Evakuierung betroffen.
Abgesperrt wurden am Mittag folgende Straßen:
- Richard-Strauss-Straße ab Clarenbachstraße
- Clarenbachstraße, Ecke Universitätsstraße
- Gottfried-Keller-Straße Höhe Hausnummer 6, Richtung Universitätsstraße
- Dürener Straße zwischen den Hausnummern 56 und 132 Wüllnerstraße ab Hausnummer 3
- Richtung Osten Rautenstrauch- und Clarenbachkanal mit den zugehörigen Grünflächen und Wegen zwischen Kloster- und Universitätsstraße
- Brucknerstraße ab Clarenbachstraße Pfitznerstraße ab den Hausnummern 1 und 2a

Im Bereich Gronewaldstraße am Rautenstrauch-Kanal auf dem Gelände der LVR-Johann-Joseph-Gronewald-Schule ist am Dienstagvormittag eine Weltkriegsbombe gefunden worden.
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Nach Angaben der Stadt wird der ÖPNV sowie der Verkehr auf den Hauptverkehrsstraßen aber ungestört weiterlaufen. Die Busse der Linien 136 und 140 biegen ab der Dürener Straße wie gewohnt in die Hans-Sachs-Straße beziehungsweise von der Hans-Sachs-Straße in die Dürener Straße ab, teilte die Stadt mit.
Anlaufstelle für Betroffene eingerichtet
Eine Anlaufstelle für Betroffene wird im siebten OG des Bezirksrathauses Lindenthal, Aachener Straße 220, eingerichtet. Die Einsatzleitstelle befindet sich auf dem Parkplatz des Japanischen Instituts, Universitätsstraße 100, teilt die Stadt weiter mit.
Erst in der vergangenen Woche musste ebenfalls im Bereich des Rautenstrauch-Kanals eine Bombe entschärft werden.
Und auch am 17. Juli fand eine Bombenentschärfung in Lindenthal statt. 7500 Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen.